select language: DE · EN EN · FR FR · ES ES · RU RU · AR AR · JA JA ·
Du bist hier hintenrum »Reisen »Paris 2006
Hauptmenü AF-I label

Paris | Sommer '06

Ein paar Sommertage in der Stadt der Liebe

Samstag:

Nachdem ich mich gegen fünf Uhr aus dem Bett gequält hatte, ging es zum Airport. Ich schlief ständig ein, schöner sonniger Flug und schon waren meine Freundin Anabelle und ich in Paris Orly. Paris wirkt aufgeräumt, ruhig, irgendwie unwirklich oder zumindest nicht so wie ich mir eine europäische Metropole vorstelle. Greg, der Typ bei dem wir, dank Hospitalityclub, wohnen ist total nett. Er hat eine kleine Wohnung im Stadtteil Montparnasse. Mit ihm sind wir noch ein bisschen durch die Gegend gezogen und haben lecker gegessen. Er ging dann Fußball gucken, wir lagen noch im Park rum und sind irgendwann schlafen gegangen, anstatt Frankreich gegen Brasilien zu schauen.

Sonntag:

Frankreich hat gewonnen, was für eine Freude! Greg hatte uns angeboten ein Radtour mit uns zu machen. Also zogen wir gegen Mittag los zur Bastille, um Maryline zu treffen, Anabelles Freundin aus New York. Nach einem ordentlichen französischem Käsebrot liefen wir nach Les Halles, um Fahrräder auszuleihen. Greg fuhr vorn weg und zeigte uns so ziemlich alles, was man als Touri gesehen haben sollte. Es wurde eine große Runde durchs ganze Zentrum. Es war heiß und sonnig, es gab verdammt gutes Eis und nach drei Stunden waren wir wieder zurück. Greg und Maryline verließen uns. Wir lagen noch lange auf der Inselspitze der Ile de la Cité in der Seine. Es füllte sich immer mehr mit Leuten, die meisten machten Picknick. Als es dunkel war, liefen wir die Seine herunter; überall gab es Musik und tanzende Leute. Ein schöner und sonniger Tag.

Montag:

Während sich Anabelle mit Maryline traf, zog ich ein bisschen durch die Gegend. Später fuhren wir zusammen in den Norden der Stadt zu der Kirche Sacre Coeur. Dieses byzantinische Bauwerk gehört dem Äußeren nach eigentlich eher etwas weiter in den Osten. Die Gegend Montmartre ist sehr nett auf einem Hügel gelegen und bekanntlich die Geburtsstätte des Kubismus. Von dort oben schlenderten wir durchs Rotlichtviertel Pigalle in den Louvre. Den Abend genossen wir in Parks und an der Seine, auf deren Ufern und Brücken viele Leute essen, trinken und musizieren.

Dienstag:

Dienstag nahmen wir mal wieder die Metro und fuhren zum Centre Pompidou. Es gibt schon Stellen, an denen Paris sich wie eine normal chaotische Großstadt präsentiert, aber es gibt auch immer wieder diese kleinen ruhigen Gegenden mit sehr viel Grün. Das berühmte Kunstmuseum steht eher in Ersterer dieser Gegenden. Leider hatte das Centre Pompidou geschlossen. Per Metro ging es zum Eiffelturm (mal wieder). Wir lagen einfach nur in der Wiese und ließen uns in regelmäßigen Abständen von den bettelnden jungen Frauen nerven, welche dort um den Turm zu rotieren scheinen. Später trafen wir uns mit Greg vor Notre-Dame, da wir ihn zum Essen eingeladen hatten. An einem unserer abendlichen Spaziergänge entdeckten wir eines dieser Restaurants auf einem Boot in der Seine und fanden es schön. Greg war überrascht, da er da noch nie war, obwohl er Paris wirklich sehr gut kennt. Die Bedienung war recht verpeilt und so zahlten wir nur die Getränke, a cheaty invitation. Später waren wir mir Greg in einer Bar, um Italien gegen Deutschland zu schauen, nix Weltmeister.

Mittwoch:

Paris ist sehr schön und recht klein. Man kann es wunderbar zu Fuß kennen lernen. Auf mich wirkt es immer noch verspielt. An unserem letzten Tag wanderten wir noch mal durch die Rue Mouffetard und besorgten ein gutes Picknick. Im Botanischen Garten Jardin Des Plantes fanden wir die entsprechende Bank dazu. Noch ein bisschen am Fluss abhängen und schon ging es wieder zum Airport.

Fotos


Version 3.5 | 22.11.12 20:59
| sitemapSitemap | webmasterWebmaster | kontaktKontakt | hilfeImpressum | drucken
© 2004-2016 by salzinet.com © 2016-2025 by hintenrum.de